WordPress-Fehler, die Anfänger vermeiden sollten

1. Die Wahl des falschen Hosting-Anbieters

Einen ausführlichen Artikel dazu finden Sie hier.

2. Zu viele (oder falsche) Plugins verwenden

  • Wie Sie diesen Fehler vermeiden: Installieren Sie nur die Plugins, die Sie wirklich benötigen, und achten Sie darauf, dass diese aus vertrauenswürdigen Quellen stammen. Überprüfen Sie regelmäßig, ob Ihre Plugins noch gewartet werden und aktuell sind. Eine gute Regel ist, nicht mehr als 20-25 Plugins gleichzeitig aktiv zu haben.

3. Kein Backup-System einrichten

  • Wie Sie diesen Fehler vermeiden: Nutzen Sie ein zuverlässiges Backup-Plugin wie UpdraftPlus oder BackupBuddy, oder wählen Sie einen Hosting-Anbieter, der automatische Backups anbietet. Stellen Sie sicher, dass Ihre Backups extern gespeichert werden, beispielsweise in der Cloud, um sicherzustellen, dass sie im Notfall leicht wiederhergestellt werden können.

4. Das Standard-Admin-Konto „admin“ verwenden

  • Wie Sie diesen Fehler vermeiden: Verwenden Sie bei der Installation von WordPress einen benutzerdefinierten Admin-Benutzernamen. Falls Sie bereits das Standard-Admin-Konto verwenden, erstellen Sie einen neuen Benutzer mit Admin-Rechten und löschen Sie das alte „admin“-Konto.

5. Die Webseite nicht für Mobilgeräte optimieren

  • Wie Sie diesen Fehler vermeiden: Wählen Sie ein responsives WordPress-Theme, das sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst. Testen Sie Ihre Webseite regelmäßig auf Smartphones und Tablets und verwenden Sie Tools wie Googles Mobile-Friendly-Test, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert.

6. Ignorieren der Seitenladegeschwindigkeit

  • Wie Sie diesen Fehler vermeiden: Verwenden Sie ein Caching-Plugin wie WP Rocket, optimieren Sie Ihre Bilder vor dem Hochladen mit Tools wie Canva und minimieren Sie unnötigen Code. Nutzen Sie ggf. auch Content Delivery Networks (CDNs), um die Ladezeiten zu verbessern. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Artikel.

7. Veraltete Themes oder Plugins verwenden

  • Wie Sie diesen Fehler vermeiden: Überprüfen Sie regelmäßig, ob Updates für Ihr Theme und Ihre Plugins verfügbar sind, und installieren Sie diese sofort. Wenn ein Plugin oder ein Theme längere Zeit keine Updates erhalten hat, ziehen Sie in Erwägung, auf eine Alternative umzusteigen.

8. Das Impressum und die Datenschutzrichtlinien vernachlässigen

  • Wie Sie diesen Fehler vermeiden: Nutzen Sie Generatoren für rechtssichere Texte oder konsultieren Sie einen Anwalt, um sicherzustellen, dass Ihre Webseite alle rechtlichen Anforderungen erfüllt. Denken Sie auch daran, einen Cookie-Hinweis und eine DSGVO-konforme Einwilligungslösung einzurichten.

9. Schlechte Permalink-Struktur wählen

  • Wie Sie diesen Fehler vermeiden: Stellen Sie die Permalink-Struktur in den WordPress-Einstellungen auf „Beitragsname“ um (z. B. „https://meinewebseite.de/beispiel-artikel/“), damit Ihre URLs klar und SEO-freundlich sind.

10. Fehlender Fokus auf Sicherheit

Viele Anfänger vernachlässigen wichtige Sicherheitsmaßnahmen, die Ihre Webseite vor Angriffen schützen. Dazu gehören schwache Passwörter, die fehlende Aktivierung von SSL-Zertifikaten oder die fehlende Begrenzung von Anmeldeversuchen.

  • Wie Sie diesen Fehler vermeiden: Setzen Sie von Anfang an auf starke Passwörter, aktivieren Sie ein SSL-Zertifikat für eine sichere HTTPS-Verbindung und installieren Sie Sicherheits-Plugins wie Wordfence oder iThemes Security, um potenzielle Angriffe abzuwehren.

Fazit

WordPress ist eine leistungsstarke Plattform, aber sie erfordert ein gewisses Maß an Vorsicht und Pflege, um das volle Potenzial auszuschöpfen. Indem Sie diese häufigen Anfängerfehler vermeiden, können Sie sicherstellen, dass Ihre Webseite von Anfang an stabil, sicher und benutzerfreundlich läuft. Denken Sie daran: Eine gut gepflegte Webseite spart Ihnen langfristig Zeit und Mühe und sorgt für eine bessere Nutzererfahrung sowie höhere Rankings in Suchmaschinen.

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Jan Velske

Webdesigner und Marketing-Experte

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